>> Jetzt weiterlesen ...
Nach eigenen Worten kam er durch den bei Umzügen und Veranstaltungen immer wieder von verängstigten Leuten gemachten Ausspruch: “... diese saumäßigen Hexen ...” auf die Idee, diesen "Ausdruck" ins Holz zu schnitzen.
An diesem Abend erntete der Benny zwar großen Beifall, doch drohte das Ganze in den folgenden Jahren in Vergessenheit zu geraten. Bis auf einige Einzelpersonen hatte niemand Interesse, sich eine eigene Sauhexenmaske zu kaufen. Egon Schwarz hatte aber nach und nach ein paar "Sauhexen " geschnitzt, die man tageweise bei ihm ausleihen konnte.
So gab es in den Jahren 1969 bis 1974 ständig wechselnde Grüppchen, die mit der Sauhex ihr Unwesen trieben.
Erst in den Jahren 1974 / 1975 kauften sich dann mehrere junge Burschen aus Bubenbach eigene Sauhexenmasken, sodass man nun zum ersten Mal von einer Gruppe von ständig gleichen Maskenträgem sprechen konnte. Im Jahr 1975 waren dann schon ca. 15 Masken im Umlauf.
Man besuchte nun in immer weiteren Umkreis Veranstaltungen und Umzüge - natürlich immer mit einem selbstgebauten Umzugwagen.
Natürlich trieb man auch bei den innerörtlichen Veranstaltungen sein Unwesen und entwickelte eigene Aktivitäten wie z.B. das Aufstellen eines Narrenbaumes und die Durchführung eines Hemdglunkerumzuges mit den Kindern.
Nach und nach übernahmen Bernd Wunderle gewisse Aufgaben. Auf seine Initiative hin entschloss man sich, auf einer Versammlung der Maskenträger im Frühjahr 1979 einen Verein zu gründen. Da es ja schon eine Interessengemeinschaft von ca. 15 Personen gab und auch einiges Geld vorhanden war, das in den neuen Verein eingebracht werden sollte, wollte man die Vereinsgründung unter Ausschluss der Öffentlichkeit vornehmen. Gerhard Wunderle, Siegfried Schätzle, Herbert Schöpperle und Bernd Wunderle wurden beauftragt die Gründungsversammlung vorzubereiten und die damals ständigen Maskenträger dazu einzuladen.
Diese Einladung erfolgte dann auf Sonntagnachmittag den 11.11.1979 ins Schulhaus in Bubenbach. Die Tagesordnung sah unter anderem die Beratung und Beschlussfassung einer vorbereiteten Satzung sowie die Wahl einer Vorstandschaft vor.
Zu dieser Gründungsversammlung erschienen 13 Personen:
Bernhard Kleiser, Karl Schätzle, Manfred Schätzle, Siegfried Schätzle, Werner Schätzle, Herbert Schöpperle, Jürgen Schöpperle, Peter Schöpperle, Hermann Willmann, Bernhard Winterhalder, Hubert Winterhalder, Gerhard Wunderle und Bernd Wunderle.
Diese diskutierten und beschlossen die Satzung und wählten die erste Vorstandschaft, die aus folgenden Personen bestand:
Zunftmeister: Bernd Wunderle
Stellvertreter: Siegfried Schätzle
Schriftführer: Jürgen Schöpperle
Kassierer: Bernhard Winterhalder
Hexenmeister: Herbert Schöpperle
X schliessen